Die heilige Barbara am Matzleinsdorfer Platz (Credit: Alexandra Gritsevskaja)

Über Barbara, Arthur und Pablo

Alles Gute, Barbara!

Zugegeben, mit den Glückwünschen sind wir drei Tage zu früh – aber am Sonntag wird bei uns nicht gearbeitet; dafür hat die heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, sicher Verständnis.

Wie es bei uns zugeht, wenn gerade nicht Wochenende ist, wieso Kuchen das ultimative Argument ist, um bei uns zu arbeiten, und was Rambo, Rick & Morty und unsere beiden Mitarbeiter Arthur und Pablo gemeinsam haben, das erzählen die beiden Letztgenannten im Gespräch:

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Lieber Arthur, lieber Pablo, ihr seid die Auserwählten (Hurra!) und dürft euch für unseren neusten Blogbeitrag mit mir ein wenig über eure bisherigen Erfahrungen bei eguana unterhalten. Wie kam es denn eigentlich dazu, dass ihr euch bei uns beworben habt?

Totschlag-Argument (Credit: eguana)
Totschlag-Argument

Pablo: Durch meine Ausbildung im Tiefbau und einer großen Begeisterung für BIM und Digitalisierung im Bau schien es nur logisch mich für hier zu bewerben. 

Wer zu spät kommt, bringt Kuchen mit. Das war ein Totschlag-Argument, ab da kam keine andere Firma mehr in Frage.

Arthur: Ich hatte das Bedürfnis, die Prozesse auf der Baustelle digitalisierter ablaufen zu lassen, Informationen miteinander zu verknüpfen und nicht dieselbe Liste dreimal für unterschiedliche Verwendung zu schreiben. Lösungen dafür waren in den vorigen Firmen bekannt, wurden aber nie umgesetzt – „Tablets kommen sowieso im nächsten Jahr“, „Das neue Schadenssystem haben wir dann in 3 Jahren“, usw…

Beschreibt doch bitte eure Tätigkeiten bei eguana in zehn Worten.

Kundenbetreuung und Support-Leistungen

Akquirierung und Begleitung unserer Kunden vom Erstgespräch über alle Projektphasen hinweg.

Naja, das lasse ich mal als zehn Worte durchgehen. Wie würdet ihr eure Zeit bei uns bisher beschreiben? Gerne in einem Zitat!

„Was ist das“
„Das ist blaues Licht“
„Und was macht es?“
„Es leuchtet blau“

~ Rambo III

„Zuerst nehmen Sie das Dinglebob und verfeinern es mit ein wenig Schleem. Das Schleem wird dann aber in anderen Produkten wiederverwertet. Sie nehmen das Dinglebob und schieben es durch den Grumbo, wo das Fleeb gerubbelt wird. Es ist wichtig, dass das Fleeb gerubbelt wird, weil das Fleeb den Fleebsaft produziert. Dann kommt ein Schlami vorbei und reibt es. Und spuckt drauf. Sie zerschneiden das Fleeb… Es sind noch einige Schritte zu tun. Die Blamfs reiben an den Shumbles. Dann werden die Plubis und der Grumbo entfernt. Und fertig ist der ganz alltägliche Plumbus.“ ~ Rick & Morty

Ungefähr so gings mir in die Einführung in unsere DEV-Bereiche

Arthur im Stil seines Zitats (Credit: gorickyourself.com)
Arthur im Stil seines Zitats (gorickyourself.com)

Was macht am meisten Spaß hier?

Neue Ideen entwickeln und brainstormen im Team.

Dass man wirklich Teil der Firma ist und fundamental etwas verändern kann. Ich fühle jede Niederlage und jeden Erfolg mit. Das Ding ist wie ein drittes Kind!

Wenn ihr euch selbst mit einem Zitat beschreiben müsstest, welches wäre es?

„Dreams come true when you don’t sleep“ ~ Virgil Abloh

Wage das Neue, aber ehre das Alte

Euer wichtigstes Equipment – welches Teil braucht ihr unbedingt für die Arbeit?

Mein iPhone – wenn der Laptop oder das Wlan mal ausfällt, kann ich auch damit noch weiterarbeiten, immer.

Ohne Laptop wärs kompliziert, denke ich.

Die altbekannte Standardfrage: Welchen dieser kuriosen Feierage würdet ihr heute am liebsten begehen:

Mistelzweig-Tag – National Mistletoe Day in Großbritannien am 1. Dezember
Tag der Weihnachtsbeleuchtung – National Christmas Lights Day in den USA
Der bundesweite Tag des Adventskalenders in Deutschland am 1. Dezember
Iss-einen-roten-Apfel-Tag – Eat A Red Apple Day in den USA
Klare-Sicht-ohne-Zweistärkenglas-Tag – Bifocals at the Monitor Liberation Day in den USA

Iss-einen-roten-Apfel-Tag, Obst ist gut und gesund

Den Mistelzweig-Tag, der wurde wenigstens nicht blutigst christianisiert! Zum Küssen brauchts den aber trotzdem nicht. – Gibt’s da keine Feiertage in der Liste wo man auch frei hat?

Mit dem heutigen Blogbeitrag beginnt außerdem offiziell der Advent und die Vorweihnachtszeit (wobei, eigentlich beginnt die ja mit dem 25. Dezember). Was war denn euer bisher denkwürdigstes Weihnachtserlebnis?

Streitigkeiten über die richtige Sorbetto Zubereitung beendeten mal fast das Weihnachtsfest, stille Familien sind tief.

Meine Mutter hat früher öfter mal Bowle zu Weihnachten gemacht, sie hatte damals ordentlich einen über den Durst gesoffen. Hat dann das Wohnzimmerfenster aufgerissen und so lange die russische Nationalhymne in die Nachbarschaft gebrüllt, bis die Bowle am Traufenpflaster gelandet ist.

Aah, also sehr besinnlich, wie es sich gehört! Was wünscht ihr euch zu Weihnachten?

Eine 100-Prozent-Rabatt-Karte für Modellbau- und Architekturbedarfs, weil ich nichts mehr dafür zahlen möchte.

Weihnachten mal stressfrei – ich hasse Weihnachten.

Mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen!
Wo wir schon bei Feiertagen sind: In drei Tagen, am 4. Dezember, ist das Namensfest der heiligen Barbara, Schutzpatronin der Bergleute. Ist euch die werte Dame ein Begriff?

Ja natürlich, der Tag wurde von meinen alten Lehrern teilweise mit einer extra Tunnelbau-Stunde gefeiert. Klar, und ich durfte sie auch schon am Matzleinsdorfer Platz erblicken.

Credit: Alexandra Gritsevskaja

Mein erstes und bisher einziges Treffen mit Barbara war bei einer Baustellenbesichtigung des Startschachtes am Matzleinsdorfer Platzes (U2/U5).

Wer sie nicht kennt, liest am besten einen unserer vorangegangenen Beiträge zur heiligen Barbara (oder den Wikipedia-Artikel, der ist a ber nicht halb so interessant). Die Schutzpatronin der Bergleute hat nämlich eine wirklich spannende Geschichte, und wer die Augen offenhält, findet eine Statue von ihr in einigen Stationen der Wiener U-Bahn (so auch bei der aktuell im Bau befindlichen Station U2 Matzleinsdorferplatz – von dort haben wir auch das Foto unseres aktuellen Beitrags).

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Beiträge zur heiligen Barbara

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Kategorisiert in eguana.team

Von Anna Riedler

Als der Orientierungssinn vergeben wurde, hatte sich Anna gerade verlaufen. Umso besser, dass ihre Arbeit mit Baustellen nur peripher zu tun hat – sie würde vermutlich nie wieder zurück ins Büro finden. Stattdessen schreibt die studierte Journalistin fleißig Texte für unsere Homepage, unseren Blog, und literaturnobelpreisverdächtige Kurzbeschreibungen.