Unser Grund, der Untergrund – Ein oder zwei Gründe, um anzustoßen

Der November stand heuer ganz im Zeichen des Untergrunds für eguana. Einerseits freuten wir uns über eine Zusammenarbeit mit Christian Thienert, Bereichsleiter für Tunnelbau und Bautechnik der STUVA, der uns mit einem Blogbeitrag unterstützt hat, andererseits über eine Nominierung zum TÜV Austria Wissenschaftspreis 2020, bei welchem der Untergrund wie so oft eine tragende Rolle einnahm.

Am 11. November war es endlich einmal wieder an der Zeit, sich schick zu machen – zumindest oberhalb der Gürtellinie. Da wurden nämlich bereits zum neunten Mal die TÜV Austria Wissenschaftspreise rund um die Themen Sicherheit, Technik, Qualität und Nachhaltigkeit vergeben – heuer coronabedingt leider nur online. Wer uns kennt wird sich nicht wundern, dass wir es unter 80 Konkurrenten bis aufs Stockerl der Kategorie „Unternehmen“ geschafft haben, und zwar neben den namhaften Wiener Linien (der Gewinner der Kategorie Unternehmen) und ÖBB. Nicht schlecht, finden wir.

Während die Wiener Linien für ein Projekt ausgezeichnet wurden, dass sich damit beschäftigt, wie man überschüssige Bremsenergie in das Wechselstromnetz einspeisen und zum Beispiel für die Energieversorgung in der Station nutzen kann, und die ÖBB sich den Platz am Podest mit dem Durchschlag am Koralmtunnel ergatterten, schafften wir es mit eguana SCALES ebenfalls unter die Top 3. Statt Geld und Pokal winkt uns somit Ruhm und Ehre – und ein spannendes Video:

Ein Wissenschaftspreis, der unter die Erde Haut geht

Der Preis hat eigentlich gar nichts mit dem Untergrund zu tun – aber aus diesem Bereich kommen offenbar die spannendsten, nachhaltigsten und fortschrittlichsten Projekte. Das Projekt der Wiener Linien ist zugegeben extrem cool, das muss man neidlos anerkennen. Bei so genialer Konkurrenz sind wir besonders stolz auf unseren Platz am Stockerl.

Schick oberhalb der Gürtellinie (Screenshot der Preisverleihung)

Unser Dank gilt wie immer all unseren zahlreichen Fans (danke, Mama) – und der heiligen Barbara, die ihre schützende Hand über uns hält.

Erhebet die Herzen Hände

Grund zu feiern, finden wir. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, und zwar den Todestag der heiligen Barbara, der sich am vierten Dezember jährt – seit mehr als 1.700 Jahren ist die Schutzpatronin der Bergleute nun schon damit betraut, über alle Bergleute zu wachen. Bei solch viel Arbeit kann man nicht zu oft danke sagen!

Also erheben wir unsere Gläser, um remote mit allen Freunden, Partnern und Kunden anzustoßen, und zwar dieses Jahr besonders passend mit dem Cocktail Barbara. Nein, den haben wir uns nicht ausgedacht, den gibt es tatsächlich.

Das Rezept dafür ist denkbar einfach:

Man mischt Wodka (je nach Rezept einen, zwei oder gar drei Zentiliter) mit derselben Menge Creme de Cacao sowie Obers, gießt das Ergebnis in ein Tumblerglas mit Eiswürfel, und reibt anschließend eine Prise Muskatnuss darüber.

Fertig ist der weihnachtliche Genuss. In diesem Sinne wünschen wir all unseren eifrigen Lesern, Kunden und jenen, die es noch werden wollen, eine besinnliche Weihnachtszeit. Prost!

Wer also Zeit und Lust hat, schnappt sich am Freitag, den 4. Dezember, nach Dienstschluss ein Glas „Barbara“ oder alternativ ein Getränk seiner Wahl, und freut sich mit uns auf ein weiteres Jahr im Untergrund (Fotos von vorweihnachtlichen Exzessen und virtuellen Trinksprüchen dürfen gerne auf LinkedIn unter diesen Beitrag gepostet werden 😉

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Übrigens: Am 4. Dezember 1996 startete der Mars Pathfinder von Cape Canaveral aus Richtung Mars, um dort sechs Monate später den ersten erfolgreichen Mars-Rover Sojourner auf der Oberfläche des Planeten abzusetzen – und vielleicht den Grundstein für den extraterrestrialen Bergbau der Zukunft zu legen, wer weiß.

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Wir wünschen allen unseren Lesern, Partnern, Kunden und Freunden einen frohen Advent!

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Von Anna Riedler

Als der Orientierungssinn vergeben wurde, hatte sich Anna gerade verlaufen. Umso besser, dass ihre Arbeit mit Baustellen nur peripher zu tun hat – sie würde vermutlich nie wieder zurück ins Büro finden. Stattdessen schreibt die studierte Journalistin fleißig Texte für unsere Homepage, unseren Blog, und literaturnobelpreisverdächtige Kurzbeschreibungen.