Der 11. März steht ganz im Zeichen der Arbeit. Zumindest, wenn man dem Kalender der kuriosen Feiertage Glauben schenkt. An diesem Tag wird nämlich sowohl der Büroarbeit (einerseits mit dem Tag des Nickerchens am Arbeitsplatz, andererseits mit dem Füll-unsere-Tacker-auf-Tag) als auch der Handarbeit (mit dem Welttag der Rohrleitungen und dem Verehre-dein-Werkzeug-Tag) gehuldigt.
Das ist etwas, dass wir bei eguana nachvollziehen können. Denn obwohl wir unsere Freizeit absolut zu schätzen wissen, können wir von Glück sagen, dass wir mit der Arbeit bei eguana unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht haben.
Den jährlichen Frühjahrs-Büro-Putz haben wir schon hinter uns gebracht (an dieser Stelle ein fettgedrucktes Danke an unsere Putzfrau!) und können unseren blitzblank desinfizierten, coronafreien Schreibtisch in frischer Sauberkeit nutzen – welche Arbeiten dabei so anfallen, erzählt uns Projektleiter und Bauingenieur Michael.
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Lieber Michael, dein Job in zehn Worten:
Projektabwicklung, Akquise, Planung, Vertrieb, Marketing, Support – ich bin vor Ort!
Was gibt es neues bei eguana? Was hat sich 2020 bisher so getan?
Es macht Spaß, so viele unterschiedliche Aufgaben (zusätzlich zu meinem Kerngebiet Projektabwicklung) zu bewältigen! Ich war schon immer eher der wechselhafte Typ, der sich schnell einmal durch Monotonie langweilt. Um das Ganze auch noch mit fachlichem Wissen zu fundieren, studiere ich seit Herbst wieder berufsbegleitend und mache einen MBA in General Management.
Die spannendste Entwicklung liegt für mich definitiv in der zunehmenden Internationalisierung! Wir haben uns in den letzten Jahren schon einen guten Namen im deutschsprachigen Raum erarbeitet und schnuppern mit ersten Erfolgen über die Grenzen hinaus. Bei diesem Wachstum dabei und auch ein bisschen treibende Kraft sein zu dürfen, das macht Spaß!
Wie geht es den Rest des Jahres arbeitstechnisch weiter? Was steht noch so an, was wünschst du dir?
Ich glaube, 2020 wird ein sehr spannendes Jahr für uns! Die Relevanz von ConTech (Digitalisierung der Baubranche) wird immer mehr spürbar – und das mittlerweile auch in Mitteleuropa. Wir haben einen Innovations- und Informationsvorsprung gegenüber dem Mitbewerb und wollen gemeinsam mit unseren Kunden weiterhin Prozesse optimieren und eine höhere Qualität auf der Baustelle schaffen (sowohl bau- als auch arbeitstechnisch).
Wenn du deine Arbeit bei eguana mit einem Buch- oder Filmtitel beschreiben müsstest, wofür würdest du dich entscheiden?
Ocean‘s 12 – Mein Name ist zwar nicht Danny Ocean (sondern Michael Ouschan), aber es kommt schon nah hin. Außerdem habe ich 11 grandiose Kollegen, mit denen nichts unmöglich ist. Und die Nummer 12 in meinem Privatleben ist auch eine Julia (und zum Glück nicht Roberts, die ganze Publicity wär‘ mir zu viel!)
Mit welchem Zitat würdest du dich selbst beschreiben?
“You can’t stop the waves, but you can learn to surf.“ ~ Jon Kabat-Zinn
Oft fühlt es sich an, als würden Anfragen förmlich über mich hereinbrechen. Das war anfangs nicht leicht, aber ich habe den Umgang damit gelernt. Es ist wie beim Kitesurfen, du musst dich den sich ändernden Bedingungen anpassen und nicht gegen sie ankämpfen, dann hast du Spaß an dem, was du tust.
Die wichtigste Frage kommt zum Schluss: Wie feierst du den 11. März? Mit einem Powernap am Schreibtisch? Füllst du deinen Tacker auf? Oder errichtest du einen Schrein für dein Werkzeug mit deinem Werkzeug?
Ich entscheide mich definitiv für den Powernap – was sonst? Man muss die Pausen nützen, die man bekommt! Die nächste Welle kommt bestimmt.
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Seit Jänner freuen wir uns außerdem über Zuwachs in unserem Team und Julia über Unterstützung in Sachen Rechnungswesen: Alena hat schon früh einen Schwerpunkt auf Wirtschaft gelegt und nach ihrer Matura an einer Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe ihren Bachelor an der Johannes Kepler Universität Linz mit Schwerpunkt Betriebliche Finanzwirtschaft, Internationales Management, Produktions- und Logistikmanagement gemacht. Neben ihrem Masterstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien bleibt ihr zum Glück genug Zeit, uns ein wenig unter die Arme zu greifen. Mit ihr im Büro fühlen wir uns gleich doppelt sicher – und zwar einerseits vor Fehlern in der Buchhaltung, andererseits aber auch vor Verletzungen. Denn in ihrer Freizeit macht Alena die Ausbildung zur Rettungssanitäterin.
Sicher ist schließlich sicher – auf der Baustelle, aber auch im Büro.
Nun heißt es für uns: Zurück ans Werk. „Arbeit, Arbeit, mein Leben für die Horde“, wie es in Warcraft 3 so schön heißt.
* Eigentlich heißt es im schwäbischen Sprichwort ja, ‚Schaffe, schaffe, Häusle baue‘. Schon gewusst, dass es im Text auch noch weiter geht?
Schaffe, schaffe, Häussle baue,
Und net nach de Mädle schaue
Und wenn unser Häusle steht
Da gibts noch keine Ruh,
Denn dann sparen mir, dann sparen mir
Für ne Ziege und ne Kuh.
Den vollständigen Text zu Ralf Bendix‘ Lied gibt es hier